Schwitzen in der Nacht – so vermeidest du Schwitzen im Schlaf
Es gibt viele Ursachen, warum unsere Schlafqualität leiden kann. Von Albträumen über Probleme beim Einschlafen und Stressgefühle. Wachen wir morgens mit einem unwohlen Gefühl auf, leidet auf lange Sicht auch unsere Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden. Zu den häufigsten Ursachen von mangelnder Schlafqualität zählt das Schwitzen in der Nacht. Schweißgebadet aufwachen, inneres Hitzegefühl und ein alles andere als erholsamer Schlaf – Schwitzen im Schlaf kann zu einer wahren Belastung werden. Was sind mögliche Ursachen und was kannst du ändern, um das Schwitzen in der Nacht zu vermeiden? Hier erfährst du es.
Die häufigsten Ursachen für Schwitzen in der Nacht
Eine heiße Nacht im Sommer kennt jeder. Die Temperaturen draußen scheinen auch in der Dunkelheit kaum spürbar abzukühlen. Aber das ist nicht die einzige Ursache für eine schweißgebadete Nacht. Der Begriff Nachtschweiß umfasst hier vor allem Ursachen wie hohe Temperatur im Schlafzimmer, Alkoholkonsum oder Stressempfinden. All dies kann dazu führen, dass die Schweißproduktion in der Nacht angeregt ist und du in der Nacht oder am nächsten Morgen schweißgebadet aufwachst.
Zu den häufigsten Ursachen für dein Schwitzen in der Nacht zählen:
- Ungeeignete Schlafbedingungen
- Stress und innere Unruhe
- Konsum von Alkohol und scharfem Essen
- Bestimmte Arzneimittel
- Psychosoziale Belastungen
- Hohe Außentemperaturen
Wie sich das Schwitzen auf die Schlafqualität auswirkt
Keine Frage: das Schwitzen beeinträchtigt den Schlaf. Denn die Körpertemperatur kann nicht wie gewohnt absinken, was zur Folge hat, dass der Körper nicht ausreichend regeneriert und herunterfährt. Aus diesem Grund gehören unruhiger Schlaf und Schwitzen oft zusammen. Dein eigener Schlafrhythmus ist durch das Schwitzen im Schlaf nachhaltig unterbrochen.
Zudem kommt, dass die Hitzewallungen oder die Schweißanfälle oft verbunden sind mit Albträumen, Stressempfinden oder anderen gesundheitlichen Problemen. Die Folge: du wachst am nächsten Morgen gestresst, müde und ausgelaugt auf. Und das noch bevor der Tag überhaupt begonnen hat. Wenn dein Nachtschweiß nur auf den Sommer zurückzuführen ist, haben wir hier die besten Tipps zum besseren Schlafen bei Hitze für dich gesammelt.
3 Tipps vor dem Einschlafen
Mit einigen wenigen Tipps kannst du gegen das Schwitzen in der Nacht jedoch handeln.
- Bewegung vor dem Schlafen gehen
Wie bei vielen anderen gesundheitlichen Problemen hilft auch hier die Bewegung. Dies trifft sowohl auf heiße Sommernächte, als auch auf andere Ursachen von Schwitzen in der Nacht zu. Versuche dich vor dem Schlafengehen zu bewegen und nicht direkt von der Couch ins Bett zu gehen. Natürlich solltest du unmittelbar vor dem Schlafen kein Workout einplanen, aber bis zu 2 Stunden vor der Schlafenszeit kann sich dies positiv auswirken. Auch einige Dehnübungen sind sinnvoll, um dem Körper dabei zu helfen, abzuschalten.
- Vermeide scharfes Essen und Alkohol am Abend
Um das Schwitzen in der Nacht in kleinen Schritten zu vermindern und nicht noch weiter zu verschlimmern, solltest du auf scharfes Essen oder Alkohol am Abend verzichten. Beides führt dazu, dass die Körpertemperatur steigt und es fällt deinem Kreislauf schwer, im Schlaf herunterzufahren. Die Folge ist eine stärkere Schweißproduktion und eine hohe Körpertemperatur – das Schwitzen in der Nacht.
- Verwandle dein Schlafzimmer in einen dunkeln Raum
Einer der wichtigsten Tipps gerade dann, wenn du im Sommer mit dem Schwitzen im Schlaf zu kämpfen hast. Versuche daher auch, die räumlichen Bedingungen stets zu optimieren und den Raum abzudunkeln und stets kühl zu halten.
Feucht oder nass schläft es sich nicht gut - Kühlende Bettwaren können dir auch unabhängig von der Jahreszeit Abhilfe schaffen!
Deine Lösung gegen den Nachtschweiß: kühlende Bettwaren
Das Schwitzen in der Nacht lässt sich gerade in den Sommermonaten in gewissen Maßen gut kontrollieren. Durch die bereits genannten Tipps kannst du deine Körpertemperatur, aber auch die Raumtemperatur so kontrollieren, dass das Schwitzen im Schlaf deutlich reduziert werden kann. Sollte es andere Gründe für den Nachtschweiß geben, ist jedoch eine andere Lösung effektiver. Eine Lösung, die dir zu jeder Jahreszeit eine erholsame Schlafqualität bietet und das Wohlfühlen zurück in dein Schlafzimmer holt: kühlende Bettwaren.
Kühlende Bettwaren können dir helfen, das Schwitzen in der Nacht zu vermeiden. Aber wie? Und was sind die Vorteile?
Was versteht man überhaupt unter der kühlenden Bettwaren? Zusammengefasst handelt es sich hierbei um Bettwaren aus atmungsaktiveren Stoffen mit einer kühlenden Wirkung. Dazu gehören zum einen Bettwäsche aus Materialien wie Leinen, Seide oder Jersey. Viele dieser Stoffe werden auch im Sommer häufig verwendet, denn das kühlende Gefühl auf der Haut ist in diesen Monaten mehr als willkommen.
Die Stoffe sind nicht nur sehr atmungsaktiv, sondern haben zudem auch feuchtigkeitsausgleichende Eigenschaften, was für ein angenehmeres Schlafgefühl sorgt.
Die Vorteile der kühlenden Bettwaren
Welchen Vorteil haben aber die kühlenden Bettwaren und warum sollest du es unbedingt einmal selbst testen? Die kühlende Bettwäsche sorgt für einen spürbar kühleren Schlaf, aber noch besser schaffen das kühlende Kopfkissen oder eine kühlende Bettdecke – oder gleich beide zusammen!
Durch die wärmeableitende Funktion wird dem Schwitzen in der Nacht und im Schlaf direkt von der ersten Nutzung an vorgebeugt. Die Wärme, die sich sonst in deinem Körper oder unter der Bettdecke anstaut kann absorbiert werden und du erlebst ein kühles und angenehmes Schlafklima.